gelebtes neues Bewusstsein und Naturspiritualität
gelebtes neues Bewusstsein und Naturspiritualität

Tiere - meine weisen und geduldigen Lehrer

Genau genommen hat jedes Tier, das mir in meinem Leben begegnet ist, seinen unverzichtbaren Anteil an meinem Weg von der Unbewusstheit in die Bewusstheit.

 

Ich empfinde eine tiefe Dankbarkeit für all die Liebe und den Segen, den jedes einzelne von ihnen über mir ausgechüttet hat!

Einige von ihnen mussten Schwerstarbeit leisten um mich wachzurütteln!

 

Ich danke Euch für alles, was Ihr für mich ertragen und mit mir durchgestanden habt. Und dafür, dass Ihr so hartnäckig geblieben seid; die Kraft hattet, nicht aufzugegeben!

 

Angefangen hat es, glaube ich, schon mit der ersten zugelaufenen Katze, die mich täglich über eine Wegstrecke von 15 Minuten zur Grundschule begleitete und dort nach 4 Stunden auch wieder abholte.

 

Ihr folgten etliche Tiere nach, die ausgesetzt oder krank den Weg zu mir fanden. Als Mädchen und Jugendliche kamen diese Tiere einfach zu mir, sie hatten mich ausgesucht.

 

Später habe ich mir dann Deutsche Schäferhunde und mein erstes Pferd - eine Trakehnerstute - angeschafft um mit ihnen durch sportliche Erfolge - z.B. im Hundesport oder auf Turnieren - mein sehr wackeliges Selbstwertgefühl afuzuwerten. Diese meist aus guten Zuchten stammenden Tiere wurden bei mir alle sehr krank, besonders dann, wenn Wettkämpfe anstanden.....es hat damals echt lange gedauert, bis ich aufwachte und verstanden hatte! 

Cyras -mein Lehrer zu Lebzeiten und noch heute

Mein letzter Deutscher Schäferhund "Cyras" - Begleiter des Aufwachens!

 

 

Demnächst hier mehr über ihn.

Max - das Pferd, das plötzlich mit mir sprach...

MAX - sein vornehmer Name

lautet MAXIMILIAN

= lat. "Der Besondere"!

 

Und er ist besonders!!

Wir lernten uns auf einem Gnadenhof bei Duisburg kennen, wo während meines Tieheilpraktikerstudiums ein Praktikum stattfand. 

 

Er hatte Rückenprobleme durch einen schweren Unfall, eine schwere Stoffwechselstörung - Sommerekzem und wurde deshalb über mehrere Wochen von mir mit Eigenblut behandelt.

 

Während der Behandlungspausen hatte ich zu Hause immer ein inneres Bild von seinem Gesicht vor mir und das Gefühl, dass er mir etwas mitteilt:

"Bitte hol mich hier weg. Ich kann noch so viel leisten! Wenn ich hierbleibe, gehe ich seelisch zugrunde, weil ich keine Aufgabe habe. Es hat keine Eile, aber bitte lass mich hier nicht zurück."

 

Bis dahin hatte ich noch nie etwas von Telepathischer Tierkommunikation gehört und sein körperlicher Zustand ließ überhaupt nicht erwarten, dass man dieses Pferd jemals würde reiten können....Er sah noch nicht einmal aus wie ein Pferd, Muli wäre eher passend gewesen.


Genau zu dem Zeitpunkt hörte ich im theoretischen Unterricht zum ersten Mal etwas über telepathische Kommunikation zwischen Mensch und Tier.
Als dann bei meinem nächsten Besuch auf dem Gnadenhof der Eigentümer mir sagte: „eigentlich ist es schade um den Max. den könnte man noch gut reiten“, wusste ich, dass ich mir das alles nicht eingebildet hatte.

 

Ich besorgte mir Bücher über Tierkommunikation und nahm an einem Kursus hierzu bei Rose Marquart teil.


Meine Tochter hatte zu der Zeit keine Reitbeteiligung und so entschlossen wir uns, Max zu uns zu holen.

 

In seinem damaligen Gesundheitszustand war Max weit davon entfernt, geritten werden zu können.
Er hatte wenig Vertrauen, dass nun alles besser würde und sein Lebenswillen hielt sich in Grenzen. Sogar die Menschen in seinem neuen Zuhause beäugten ihn und uns eher mit Unverständnis. Und das, obwohl dort fast alle Pferde ein - oder mehrere Handycaps aufwiesen.

 

In den folgenden Monaten sog Max unsere Liebe und meine Behandlungen förmlich auf und blühte von Tag zu Tag mehr auf.
Mit seinem Aufblühen kamen allerdings zunächst auch alle seine schlechten Erfahrungen wieder zum Tragen, so ging er bei den ersten Reitversuchen mit meiner Tochter mehrmals durch und beförderte mich beim Aufsteigen mit Gehirnerschütterung ins Krankenhaus.


Mit der Zeit wuchs jedoch unser gegenseitiges Vertrauen und Max entwickelte sich im wahrsten Sinne des Wortes vom  Muli zum temperamentvollen, liebevollen und hochsensiblen „Vollblutpferd“ (auch wenn er einen recht kräftigen Körperbau hat J).

 

Er hat uns und allen Menschen in seiner Umgebung gezeigt, wie man mit Liebe und Geduld eine verletzte Seele heilen kann.
Der Rest der Genesung geschieht dann fast von ganz allein. Ich brauchte seinem Körper, durch Eigenbluttherapie und Harmonisierung des Stoffwechsels, wirklich nur „ein bisschen“ zu helfen.

 

Lieber Max, du warst und bist so ein wundervoller und weiser Lehrer für mich.

Ich bin sehr glücklich, dass du in unser Leben gekommen bist und weiß, dass ich gerade durch das, was du mich gelehrt hast noch vielen Tieren und Menschen helfen kann!

 

DANKE

 

2014: Unser gmeinsamer Weg geht nun schon über viele Jahre und Max, "der Besondere", brachte uns - besonders mich - vom klassischen Dressurreiten mit allerlei Hilfsmitteln, zur Horsemanship, Gebisslosem Reiten, mentalem Reiten, Reiten mit Halsring und Fellsattel etc.

Heute werden wir oft bewundert für dieses freundliche, friedvolle, den Menschen unendlich zugetane Pferd.

Er öffnet das Herz jedes Menschen, der mit ihm zu tun hat. Ich habe noch niemanden erlebt, der nicht freundlich zu ihm war oder ihn nicht auf Anhieb mochte.....

 

ICH LIEBE DICH 


           

 

Tiri sie begleitet mich nun schon 6 Jahre!

Tiri - demnächst hier mehr über sie

Ursula Giersiepen

Tierkommunikatorin

Spirituelle Lehrerin

Schamanin der neuen Zeit

Ruajana-Reiki Lehrerin

geprüfte Tierheilpraktikerin

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